Der richtige Ultraschallscaler für Deine Zahnarztpraxis

Der richtige Ultraschallscaler für Deine Zahnarztpraxis

11.04.2023

So findest Du den Ultraschallscaler, den Dein Praxisteam liebt

Deine Patienten bemerken es vielleicht nicht, aber Du weißt es genau und Dein Prophylaxe-Team erst recht: Deine Zahnarztpraxis ist ohne Ultraschallscaler nicht komplett. Höchste Zeit also, das zu ändern und Krementen den schnellen und schonenden Kampf anzusagen. Doch welche Geräte eignen sich für Dich und Dein Team? Wenn Du willst, dass die Zufriedenheit Deines Teams und Deiner Patienten bald durch die Decke geht, aber nicht weißt, worauf Du bei Ultraschallscalern achten solltest, ist das hier der richtige Blogbeitrag für Dich.

Das ist an Ultraschallscalern besonders wichtig - unsere Top 7

Aus unserer jahrelangen Erfahrung raten wir Dir, die folgenden sieben Merkmale beim Kauf eines Ultraschallscalers zu beachten: 

1. Kompetenter und erreichbarer Verkäufer

Wenn Du Probleme mit Deinem Ultraschallscaler hast, ist guter Rat oft teuer. Denn machen wir uns nichts vor: die Zahl der Ultraschallscaler-Experten ist in Deutschland eher … klein. Umso wichtiger ist es, dass Dir der Verkäufer Deines Geräts weiterhelfen kann und für Dich erreichbar ist. Achte deswegen unbedingt darauf, dass der Shop Deines Vertrauens Support zu deutschen Geschäftszeiten anbietet. Nur so kannst Du Probleme schnell lösen und lässt Deine Patienten nicht hängen. Außerdem sollte der Kundenservice fachkundig sein. Achte auf zertifizierte Medizinproduktberater, die wissen, wovon sie reden. Ein kleines, aber feines Sortiment ermöglicht, die Eigenheiten der Produkte zu kennen und Probleme dadurch schneller und besser lösen zu können. Das letzte Puzzlestück zum Erfolg: Durch den direkten Kontakt zum Hersteller werden auch die Herausforderungen bewältigbar, die ungewöhnlicher sind. 

2. Ausreichend Zubehör in der Grundausstattung enthalten

Was nutzt Dir ein Schnäppchen, wenn Du drei Dutzend Zubehörteile nachbestellen musst, bevor Du loslegen kannst? Ein guter Ultraschallscaler kommt trotz eines fairen Preises mit ausreichend Zubehör. So kannst Du nicht nur sofort loslegen, sondern musst Dich auch nicht direkt um Ersatzteile kümmern. Und Du kannst ohne Zusatzkosten austesten, was der Ultraschallscaler alles leistet. Wenn Du einschätzen möchtest, ob er zu Dir und Deiner Praxis passt, gibt es fast keinen anderen Weg, als mit guten Grundlagen zu starten. Unbedingt mit an Bord sollten Ultraschallspitzen für verschiedene Anwendungen, Drehmomentschlüssel und alle Zubehörteile für die Grundfunktionen sein.

3. Qualität

Zentral für einen guten Ultraschallscaler ist die Qualität des Handstücks und des Geräts. Dabei geht es nicht nur darum, dass Deine Praxis das Dentalgerät möglichst lange nutzen kann und sich die Ausgabe rentiert. Der Ultraschallscaler sollte auch ein maximal bequemes und präzises Arbeiten ermöglichen. Das gelingt Herstellern nur, wenn sie auf Qualität achten. Das gilt sowohl für die verwendeten Materialien als auch für die Verarbeitungsqualität. Übrigens: Nach unserer Erfahrungen sind es nicht zwangsweise die großen Marken, die das beste Preis-Leistungs-Verhältnis in diesem Gebiet liefern. Achte auf das verwendete Material und informiere Dich über die Erfahrungen, die andere Zahnärzte mit diesem Hersteller gemacht haben. Oft wirst Du überrascht sein, wie viel besser Noname-Produkte abschneiden. Doch am Ende hilft nur eines: Sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen und das Gerät selbst zu prüfen. Möglich ist das durch unsere PIXEL.dental-Zufriedenheitsgarantie. Mit ihr kannst Du das Gerät bis zu 30 Tage in Ruhe testen und kostenlos zurücksenden, wenn Du nicht damit zufrieden bist.

4. Wasserversorgung

Zur Kühlung ist bei vielen Anwendungen Lavage unumgänglich. Ultraschallscaler können üblicherweise ihre eigene Wasserzufuhr nutzen und auch steuern. Das Wasser gelangt dabei auf zwei Arten in den Scaler: Entweder durch einen Tank oder über das Wasser des Behandlungsstuhls. Für eine dauerhafte Versorgung musst Du Deinen Techniker beauftragen, doch das lohnt sich. Denn im Praxisalltag ist dies für den Behandelnden deutlich angenehmer. Viele Ultraschallscaler ermöglichen es zudem, die Wasserversorgung zu wechseln. Das ist wichtig, denn so kannst Du auch die Flüssigkeit, die Du bei der Behandlung verwendest, wechseln. In den Tank füllst Du beispielsweise Wasserstoffperoxid, Natriumhypochlorit, Chlorhexidin oder andere Flüssigkeiten und nutzt sie direkt mit dem Scaler. Ob Du das brauchst, hängt natürlich auch davon ab, welche Behandlungen Du mit Deinem Ultraschallscaler durchführen willst. Wichtig ist jedoch, dass Du beim Kauf darauf achtest, ob Du diese Option benötigst.

5. Ersatzteile sichern

Stell Dir vor, Dein Prophylaxe-Team grinst Dich jeden Morgen fröhlich an, weil Du den perfekten Ultraschallscaler gefunden hast – doch plötzlich ist der Dichtungsring vom Handstück kaputt und nichts geht mehr. Panisch versuchst Du, neue Dichtungen zu bekommen, aber in ganz Deutschland führt niemand die passende Marke. Oder noch schlimmer: Der Hersteller ist vom Markt verschwunden und Ersatzteile gibt es auch nicht mehr. Wenn Du es Dir mit Deinem Prophylaxe-Team nicht verscherzen möchtest, empfehlen wir Dir zwei Maßnahmen: Besorge Dir unbedingt ein zweites Handstück. Das ist schon wegen der Unterbrechung durch das Autoklavieren sinnvoll. Und außerdem solltest Du darauf achten, dass Verschleißteile entweder schon in der Grundausstattung beiliegen oder möglichst genormt sind. Dann kannst Du Dir in Ruhe einen kleinen Vorrat anlegen und so die Praxisharmonie aufrechterhalten.

6. Gerät muss Wunsch-Behandlungen beherrschen

Ein Ultraschallscaler muss verschiedene Anwendungen können: Professionelle Zahnreinigung, Perio und Endo sind jedoch recht unterschiedlich. Achte deswegen auf jeden Fall darauf, dass der Hersteller klar sagt, dass der Ultraschallscaler für Anwendungen gebaut worden ist, die Du damit durchführen möchtest. Auch welche Mechanismen greifen, damit sich das Dentalgerät an die unterschiedlichen Bedürfnisse anpasst, ist wichtig.

7. Gewindetypen beachten

Auch wenn es manchmal auf den ersten Blick so scheint: Handstück und Ultraschallspitzen passen nicht zusammen, wenn es sich nicht explizit um das gleiche Gewinde handelt. Doch viele Hersteller haben sich für spezielle Gewinde und Anschlüsse entschieden. Im Arbeitsalltag wird das oft verwirrend, zumal die Herstellerbezeichnungen beim Autoklavieren oft verschwinden. Das Problem: Wer ein nicht passendes Gewinde mit Gewalt auf das Ultraschallhandstück dreht, beschädigt es. Das kann puren Stress für Dein Praxisteam bedeuten.

Natürlich lässt sich das vermeiden, indem Du beispielsweise die Spitzen erst leicht andrehst, Gewindetester nutzt oder die Spitzen nachmarkierst. Allerdings kostet das alles Zeit und Gehirnschmalz. Deutlich leichter ist es, bei einem Gewindetyp zu bleiben. Wenn Du Dich also zwischen zwei Ultraschallscalern nicht entscheiden kannst, solltest Du den nehmen, dessen Gewindetyp Du in Deiner Praxis bereits nutzt.

Ein zweiter wichtiger Grund: Ein Ultraschallscaler ist niemals besser als seine Spitzen. Und: Eine neue Spitze ist immer besser als eine alte. Der Verschleiß senkt die Reinigungsleistung schon ab ein bis zwei Millimeter Abnutzung deutlich.

Deswegen raten wir Dir, auf Dentalgeräte zurückzugreifen, für die Du hochwertige, aber nicht zu teure Ultraschallspitzen nachkaufen kannst. So gelingt es Dir, eine hohe Ultraschall-Reinigungs-Leistung zu nutzen, ohne dass Dir die laufenden Kosten aufgrund des ständigen Spitzenersatzes über den Kopf wachsen.

Fazit:

Der passende Ultraschallscaler erleichtert die Arbeit von Zahnarzt und Zahnärztin genauso wie die des Prophylaxe-Teams. Achte auf unsere Tipps, um den Ultraschallscaler zu finden, der perfekt in Deine Praxis passt und allen einen Lächeln auf die Lippen zaubert.

#Autor

Daniel Felsing

Seit dem Jahr 2005 ist DANIEL FELSING fester Bestandteil der Dentalbranche.

Als stolzer Gründer der PIXEL.dental hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Zahnarztpraxen die Recherche nach Dentalbedarf zu Spitzenkonditionen abzunehmen. Interessiert am WHY der PIXEL.dental?

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